Schneller griechischer Salat

Schneller Griechischer Salat

Dauert: 10 Minuten

Dieser schnelle griechische Salat ist eigentlich eher ein Konzept als ein konkretes Rezept – wobei das Rezept fürs Homeoffice, das ich hier aufschreibe, natürlich trotzdem sehr gut funktioniert. Ich will nur sagen: Man kann das endlos anpassen. Zutaten weglassen. Zutaten hinzufügen. Undsoweiter. Zum Beispiel: Ihr habt gerade keine guten frischen Tomaten, aber im Kühlschrank lungern noch ein paar eingelegte herum? Wunderbar, rein damit! Ihr habt keine Gurke oder keine Oliven? Kein Thema! Man kann den Feta weglassen, die Oliven durch Kapern ersetzen, ein bisschen rohe Zucchini reiben und zugeben… You name it.

Aber hier kommt jetzt erstmal meine “Blaupause” für einen schnellen griechischen Salat für die Homeoffice-Kantine.

Zutaten für 2 Personen

  • 1 Tomate, gewürfelt

  • 1 kleine rote Zwiebel, gewürfelt

  • 1/2 rote Paprika, gewürfelt

  • 1/3 Salatgurke, gewürfelt

  • 1/2 Knoblauchzehe oder mehr (hey, wir sind im Homeoffice!!!)

  • 1 kleine Dose weiße Bohnen oder Kidneybohnen

  • 1/2 Packung Feta

  • 2 TL gehackte Petersilie

  • eine große Prise getrockneter oder frischer Oregano

  • 2 EL milder Essig, z. B. Tomatenessig

  • 4 EL Olivenöl

  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  • Die weißen Bohnen abtropfen lassen. In eine Salatschüssel geben. Für das, was folgt, sind die Bohnen meine “Größen-Referenz”. Das heißt: Ich versuche, alle weiteren Zutaten in etwa so zu schneiden, dass das Endergebnis der Größe der Bohnen zumindest ähnelt.
  • Tomaten, Gurke, Knoblauch, Petersilie, Oregano und Zwiebel mit den Bohnen vermischen. Essig zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Feta darüberkrümeln. Zuletzt das Olivenöl zugeben. Nochmals abschmecken. Mit geröstetem Weißbrot servieren.

Eine Bemerkung noch zum Schluß: Viele scheinbar “einfache” Rezepte, so wie auch dieses hier, profitieren extrem von guten Zutaten. Also in diesem Fall: Guter Essig, nicht das billigste Olivenöl, guter (echt griechischer) Feta, handwerklich hergestellte Oliven. Dadurch unterscheidet sich dann ein echt geiles Essen von einem nur “guten”. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist: Man nimmt von den Gewürzen nur so viel, wie es unbedingt braucht, damit man z. B. die Petersilie noch schmeckt. Aber man verwandelt nicht das ganze Gericht in ein Petersilien-Festival. Die Grundregel sollte immer lauten: Man kann immer noch nachlegen, aber man kann nichts mehr aus einem fertigen Gericht herausnehmen. In diesem Sinne: Probiert´s einfach mal aus!

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