Larb mit Tofu

Larb mit Tofu vegan

Dauert: 20 MInuten (beim ersten Mal)

Zugegeben: Dieses Rezept für den berühmten thailändischen “Larb”-Salat mit Tofu ist eines der etwas aufwändigeren für die Homeoffice-Kantine. Man kann zwar etliches vorbereiten, aber trotzdem hat man am Ende etwas Arbeitsaufwand “a la Minute”.

Ich habe dieses Rezept aber trotzdem hier aufgenommen. Denn es ist nicht nur vegan, sondern einfach verdammt lecker, und außerdem schön leicht, sodass man danach nicht ins Fresskoma fällt.

Zutaten für Larb Tofu (2 Port.)

  • ca. 600 g Tofu geräuchert (normaler geht auch)

  • 1 rote Zwiebel

  • 2-3 Limetten, ausgepresst

  • 1 EL brauner Zucker

  • Chilipulver nach Geschmack

  • 60 ml helle Sojasauce (oder normale Sojasauce)

  • 1 handv. Kräuter, z. B. Thai-Basilikum, Minze, Koriander

  • Schwarze Sesamsaat (optional)

  • Ein paar Blätter Kopfsalat oder Eisbergsalat

  • Salz, Öl zum Braten

Zubereitung für Larb Tofu

  • Den Tofu in 5mm breite Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und dann längs in möglichst dünne Scheiben schneiden. Den Kopfsalat und die Kräuter waschen und trocknen.
  • Den Zucker, die Sojasauce, den Limettensaft, das Chilipulver und ca. 1/2 TL Salz mischen. In eine große Schüssel geben (in dieser Schüssel vermischen wir am Ende alle Zutaten).
  • Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin ca. 4-5 MInuten anbraten. Sie sollen nur ganz leicht weiß werden und auf keinen Fall Farbe nehmen. Dann in die Schüssel zur Sauce geben.
  • Den Tofu ebenfalls in die Schüssel geben.
  • Kräuter grob hacken und zusammen mit 1-2 EL schwarze Sesamsaat in die Schüssel geben.
  • Alles gut vermischen, nochmal abschmecken und auf den Salatblättern servieren.

Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, dann bretzle ich das Rezept noch etwas auf. Zum einen nehme ich ca. 40 g Klebereis, brate ihn in einer trockenen Pfanne ca. 7 Minuten leicht an und mahle ihn dann in einer Kaffeemühle relativ grob. Danach kommt er in die Schüssel zu den restlichen Zutaten. Dieses Reispulver kann man auch in größerer Menge machen und in einer Tupperschüssel aufbewahren. Das zweite “Upgrade” besteht aus zwei, drei Stängeln Zitronengras, von denen ich die äußeren, harten Schichten entferne. Dann hacke ich das vordere Drittel der Stängel ganz fein mit dem Messer. Das Ergebnis wird zusammen mit der Zwiebel in der Pfanne angebraten.

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