Kaum ein Ereignis hat unser aller Arbeitsleben in den letzten Jahrzehnten so verändert wie das Coronavirus. Dank unserer zunehmenden Digitalisierung sind immer mehr von uns in der Lage, komplett remote und von zuhause aus zu arbeiten. Viele Arbeitgeber, die vor der Coronakrise bezüglich des Arbeitens im Homeoffice noch äußerst skeptisch waren, mussten sich wohl oder übel damit arrangieren. Und siehe da: Das Abendland ist nicht untergegangen, im Gegenteil. Viele Unternehmen haben festgestellt, dass das Arbeiten im Homeoffice nicht nur keine Nachteile, sondern im Gegenteil eine ganze Reihe von Vorteilen hat. Und sei es nur gesparte Bürofläche.

Für die “Home-Office-Arbeiter” allerdings stellt sich ein ganz massives Problem: Was bitteschön, soll ich in der Mittagspause essen?

Klar: Man kann sich was kommen lassen oder einfach eine Tiefkühl-Pizza auftauen. Aber jeden Tag will man das vielleicht auch nicht unbedingt.

Für mich jedenfalls ist es nicht nur kulinarisch wichtig, ein nicht nur nahrhaftes, sondern auch schmackhaftes Mittagessen zu mir zu nehmen. Die paar Minuten, die ich in der Küche für die Zubereitung brauche, sind auch eine willkommene Abwechslung und eine kleine Zäsur in meinem Homeoffice-Arbeitstag. Und nicht zuletzt sind mir am Herd schon viele gute Ideen für die Arbeit gekommen.

Deshalb habe ich mir gedacht, ich schreibe hier einfach mal ein bisschen auf, was ich selbst für mich und meine Frau (die in der Regel ebenfalls im Homeoffice arbeitet) tagein, tagaus so koche. Und, ja klar: Manchmal gibt es auch bei uns eine aufgewärmte Pizza. Aber eben nur manchmal…

Ich hoffe, dass die Rezepte und Tipps auf diesen Seiten für irgendwen nützlich sind. Falls ja (und auch im umekehrten Fall), bitte gebt mir Feedback und kommentiert. Ich würde mich freuen!

Thomas Gerlach