Homeoffice-Salat

Mein Homeoffice-Salat

Dauert: 10 Minuten

Mittagspause im Homeoffice – das ist so eine Sache. Klar: Es gibt genügend Döner-Buden, Bratwurststände, Pizzerien und Lieferservices aller Art. Aber wenn ich einfach nur Lust habe auf einen guten (!) Salat, der vielleicht sogar aus Bio (!) -Zutaten besteht – keine Chance.

Also mache ich mir meinen Salat halt einfach selber. Ich finde, wenn man ein paar kleine Tricks beherrscht, kann man sich hier ein sehr leckeres, sehr gesundes und auch sehr billiges Mittagessen ganz schnell selber machen.

Meistens kommt in den Salat, was ich noch im Kühlschrank habe. Im vorliegenden Falle waren das:

Zutaten für den Homeoffice-Salat (2 Portionen)

  • 2 Tomaten

  • 1/2 Salatgurke

  • 2 Karotten (Längs geviertelt)

  • 6-8 Radieschen

  • etwas geriebener Fenchel

  • 1 rote Pepperoni

  • etwas Kopfsalat

  • 4 Champignons (geviertelt oder in Scheiben gehobel)

  • 1 Kugel Mozzarella

Das alles wird (meistens schon am Morgen) in mundgerechte Häppchen zerteilt, mit passenden Kräutern (hier Rosmarin und Basilikum) gewürzt und in eine Tupperschüssel eingefüllt. Und jetzt kommt ein Trick: Obendrauf lege ich immer ein Papier-Küchentuch, das ich vorher nassgemacht habe, sodass es zwar nicht tropft, aber sehr feucht ist. Auf diese Art bleibt der Salat locker bis Mittag frisch, auch wenn es draußen warm ist.

Außerdem wichtig: Die Salatsauce IMMER getrennt vom Salat zubereiten und transportieren und erst in letzter Sekunde vor dem Essen dazugeben. Ich hatte heute eine klassische Vinaigrette, also Weißweinessig und Olivenöl (die Salatsaucen-Bauernregel sagt: “Essig wie ein Bettler, und Öl wie ein Edelmann”, also sehr wenig Essig und reichlich Öl), etwas Salz und Pfeffer. Ich bin immer wieder erstaunt, mit wie wenig Salz man hier auskommt, wenn die Gemüse gut und frisch sind. Außerdem habe ich im Kühlschrank noch eine einsame Frühlingszwiebel und etwas frischen Knoblauch (sehr zu empfehlen, denn der “stinkt” weniger bis gar nicht) gefunden. Das kam dann kleingehackt auch noch in die Sauce.

Es war lecker.

Man kann aber auch eine meiner anderen Dressings für diesen Salat benutzen.

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